18. Juni 2018

Alternative zur Wärmebehandlung von Einsatzstählen spart Zeit und Ressourcen

Aktuelle Veröffentlichung eines Artikels in der Fachzeitschrift Stahl und Eisen.

Die Kaltmassivumformung ist ein bewährtes Verfahren bei der Herstellung rotationssymmetrischer Komponenten für die Automobilindustrie. Um eine gute Umformbarkeit zu ermöglichen, werden Einsatzstähle Ferrit-Perlit (FP)- oder auf kugeligem Zementit (GKZ) geglüht. Diese Art der Wärmebehandlung ist jedoch sehr energie- und zeitintensiv. Zudem sind die Nachbehandlungen für eine anforderungsgerechte Geradheit und Oberflächenqualität aufwendig. Für die Weiterverarbeitung zu einsatzgehärteten Präzisionsteilen sind diese Verfahren wichtige Voraussetzungen. Daher haben die Deutschen Edelstahlwerke gemeinsam mit Kaltfließpresswerken ein alternatives Verfahren zur klassischen Wärmebehandlung entwickelt. Das Ergebnis: Deutlich schlankere Prozessketten und verbesserte Materialeigenschaften.

Den vollständigen Artikel haben wir Ihnen hier als Download zur Verfügung gestellt.